SCHULSOZIALARBEIT AN DER GRUNDSCHULE
IN ROSENTHAL
Ab sofort kann an der Grundschule in Rosenthal von Schüler*innen, Eltern oder anderen Bezugspersonen, Lehrer*innen und Erzieher*innen die Schulsozialarbeit in Anspruch genommen werden.
Die Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe. Ziel ist es, sozialpädagogische Erziehungsansätze mit den täglichen Anforderungen des Schulalltags zu verbinden, um ein produktives Lernumfeld zu schaffen. Insbesondere durch die Berücksichtigung schulischer, familiärer und anderer Einflüsse, die auf das Leben der Kinder und Jugendlichen einwirken, soll ein Beitrag zu besseren Bildungschancen geleistet werden. Die Schulsozialarbeit versteht sich somit als Bindeglied zwischen Schule, Familie und Jugendhilfe.
AUFGABEN
An der Grundschule in Rosenthal soll die Schulsozialarbeit ab nun
- als Ansprechperson zur Verfügung stehen
- bei Konflikt- und Krisengesprächen lösungsorientiert mitwirken
- Hilfen bei Verhaltensauffälligkeiten anbieten
- Unterstützung bei der Weitervermittlung an andere Institutionen geben
- bei der Mitgestaltung von Unterrichtsstunden, Projekten oder AGs zu Themen wie Konfliktbewältigung, Sozialverhalten sowie präventiven Angeboten unterstützen
- bei Vorbereitung und Durchführung von Schulveranstaltungen (Elternabende, Schulfeste, Klassenfahrten, Wandertagen, Projekttagen, etc.) unterstützen
GRUNDSÄTZE
Für alle Angebote können sich Schüler*innen, Klassen, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Eltern und andere Bezugspersonen freiwillig entscheiden. Was in Beratungsgesprächen und Angeboten besprochen wird, ist grundsätzlich vertraulich. Schulsozialarbeit unterliegt der Schweigepflicht und Ausnahmen gelten nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Betroffenen und bei Gefährdungssituationen.
Dabei ist die Schulsozialarbeit darum bemüht Vereinbarungen einzuhalten. Daher wird bei Absprachen darauf geachtet, dass diese einvernehmlich getroffen und durchgehalten werden (können). Denn Schulsozialarbeit sieht sich in der Verantwortung, Begonnenes zu Ende zu führen – und zwar so, dass eine von allen akzeptierte Lösung entwickelt wird.
Kontakt
Frau Juliane Hardt
(Sozialarbeiterin B.A.)
Raum: A03.06
(Hauptgebäude, dritter Stock links)
E-Mail: j.hardt@tjfbg.de