Aufregung beim Förderverein! Flohmarkt, das erste mal Flohmarkt in der Grundschule Rosenthal. Würden alle, die sich beim SPB als Verkäufer angemeldet hatten, auch kommen? Wie hatte Frau Kuhlmann das mit den Tischen organisiert? Haben wir genug Kuchen? Oder: bleibt zu viel Kuchen übrig? Denn: kommen überhaupt genug Käufer?
Als ich um kurz nach 9 Uhr mit meiner Tochter ins Kastanienhäuschen kam, um die tolle Aktion des SPB als Förderverein zu unterstützen, summte das Erdgeschoss und der Flur der ersten Etage schon wie ein Bienenstock. Da die Eltern mit zwei Freundinnen meiner Tochter Verkaufstische hatten, war sie sofort beschäftigt und ich konnte auf der SPB-Liste abhaken, ob alle angemeldeten Verkäufer da und am richtigen Platz waren. Dank der super durchdachten Planung und der so freundlichen Verkäufer war das schnell erledigt. Dann öffnete sich das Schulhaus für die externe Welt und dank einer Mutter, die im Akkord in der Mini-Pantry-Küche literweise Kaffee vorgekocht hatte, konnte ich erstmal am Kuchenstand des Fördervereins mit weiteren Eltern das Catering übernehmen und das Treiben genießen, denn zunächst kam ein großer Ansturm. Da der SPB auch die Idee eines Maltisches gehabt hatte, war meine Tochter sehr gut beschäftigt. Die Verkäufer selbst hatten mittags mit einer Flaute zu kämpfen, aber da alle wussten, dass unser Flohmarkt-Event ein erster Test war und die Werbung ausgebaut werden muss, wurde das von den teilweise sehr erfahrenere Trödlerinnen gelassen hingenommen. Genauso gelassen reagierten alle BesucherInnen, dass der Förderverein außer den gespendeten Kuchen nichts Herzhaftes im Catering-Angebot hatten. Da haben wir wohl einen uns vorauseilenden Ruf ????.
Mein persönliches Fazit: eine gelungene Veranstaltung! Zu sehen, wie ehemalige, große und kleine Schülerinnen an den Verkaufstischen saßen und sich über die Aufbesserung des Taschengeldes freuten, wie Eltern aufatmeten, dass nun der grosse Fillyturm nicht mehr den Keller verstopft, wie interessiert Großeltern sich zumindest das Erdgeschoss der Schule ihrer Enkelkinder zeigen ließen, Gespräche zu ganz anderen Themen an den Kaffeetischen der Schule möglich waren, das war wunderbar. Es ist nicht selbstverständlich, dass Schule ihre Räumlichkeiten am Wochenende zur Verfügung stellt und dass Erzieherinnen am Samstag so ein Ding rocken. Als Mutter sage ich: vielen Dank und gerne wieder!!
Larissa Meinunger
Trackbacks/Pingbacks