Neun Eltern und drei Erzieher/innen trafen sich am Donnerstagnachmittag zu einem sehr offenen, informativen und konstruktiven Austausch.
Unweigerlich steuerte die Runde auf eines der Themen unserer Zeit zu – das digitale Zeitalter und die damit verbundenen Herausforderungen und Aufgaben, Auswirkungen und Verantwortlichkeiten in Hinblick auf unsere Kinder.
Die nicht wirklich überraschende Erkenntnis: Wir brauchen Experten und klare Antworten von Politik und Schule.
Doch wer übernimmt die Schulung und Ausbildung von Kindern, Eltern, Pädagogen und Politikern? Im Hinblick auf den verantwortungsvollen und versierten Umgang mit der digitalen Technik und den digitalen Medien rennen die meisten von uns dem technischem Fortschritt ziemlich blind hinterher. Dabei bietet er doch ungeahnte Möglichkeiten, das Leben einfacher und besser zu machen.
Die Runde vereinbarte, sich umzuhören, sich mit anderen Schulen zusammenzusetzen, sich zu informieren, was möglich ist, um das Thema anzugehen. Und dranzubleiben.
Ach ja, um das Thema Kindheit als solches ging es natürlich auch. Wir stellten fest, Kindheit wird paradoxerweise größtenteils von Erwachsene definiert und gestaltet. Sie ist letztendlich eine sehr subjektive Erfahrung und abhängig von den Lebensumständen unter denen man aufwächst (Familie, Privilegien, Stadt, Land, Zeit, usw.)
Vielleicht lag es an dem mitgebrachten leckeren Dessert einer Mama, vielleicht an den sympathischen Teilnehmer/Innen, vielleicht an den persönlich betreffenden Themen: Alle waren sich einig, das Elterncafe in dieser Form, soll weiterlaufen.
Termin und Thema folgen demnächst.
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